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Unser Team aus MV für die Paralympischen Spiele 2024

Bis zum 8. September heißt Paris rund 4.400 der besten paralympischen Athletinnen und Athleten der Welt zu den Paralympischen Spielen 2024 willkommen und richtet damit erstmals die Paralympischen Sommerspiele aus.

Sportlerinnen und Sportler aus über 180 Nationen treten in 549 Wettbewerben in 22 Sportarten an. Darunter sind auch zwei Athletinnen und ein Athlet aus Mecklenburg-Vorpommern.

Die Wettbewerbe von Para-Ruderer Markus Klemp fanden bereits statt. Nach einem holprigen Start konnte sich der 42-Järhige mit beeindruckenden Leistungen zurückkämpfen. Im B-Finale sicherte er sich den ersten Platz und schloss den Wettkampf an siebter Stelle ab. Eine Verbesserung zu den Paralympics in Tokio.

Die Para-Leichtathletin Lindy Ave verbesserte ihre Saisonbestleistung über die 100 Meter auf 13,08 Sekunden. Zwar reichte das nicht für den Finaleinzug, aber auf ihrer Lieblingsdistanz, den 400 Metern, hat die 26-Jährige die nächste Chance.

Am 6. September beginnen die Paralympics dann auch für Ramona Brussig aus Schwerin. Im Para Judo gewann sie bereits 2004 in Athen und 2012 in London die Goldmedaille.

  • Name: Marcus Klemp
  • Sportart: Rudern
  • Wettkampfklasse: PR1M1x

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  • Name: Lindy Ave
  • Sportart: Leichtathletik
  • Wettkampfklasse: T/F 38

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  • Name: Ramona Brussig
  • Sportart: Para Judo
  • Wettkampfklasse: B2, -52 kg

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Heimat als Sprungbrett für Erfolg

Mecklenburg-Vorpommern bietet beste Möglichkeiten für Spitzensport. Das hat die Vergangenheit gezeigt und setzt sich bis heute fort. Ob beim Radsport, in der Leichtathletik oder zahlreichen Wassersportarten – Athletinnen und Athleten aus der Region haben Fans aus aller Welt immer wieder mit ihren Höchstleistungen begeistert. Talent allein macht allerdings noch keinen Champion. Aber perfekte Trainingsbedingungen, dazu die frische Ostseeluft, ruhige Warnowreviere, tiefe Schwimmbecken und vieles mehr bringen Sportlerinnen und Sportler aus MV in Form und ebnen ihnen den Weg zu Olympischen und Paralympischen Spielen.

Das komplette Interview von Jette Müller und Marcus Klemp.

MV wirbt bei den Olympischen und Paralympischen Spielen 2024 in Paris für den Segelstandort Rostock-Warnemünde

Am Eröffnungswochenende der Olympischen Spiele lud Ministerpräsidentin Manuela Schwesig zu einem MV-Abend ins Deutsche Haus in Paris ein. Zusammen mit dem DOSB-Präsidenten Thomas Weikert und dem Präsidenten des Landessportbundes, Andreas Bluhm, begrüßte sie Gäste aus Sport und Politik, darunter Sportfunktionärinnen und -funktionäre, Journalistinnen und Journalisten sowie Athletinnen und Athleten. Unter den Anwesenden war auch Jette Müller, die im Rahmen der Olympischen Spiele zusammen mit ihrer Partnerin Lena Hentschel im Synchron-Wettbewerb im Wasserspringen den 6. Platz belegte. Sie gab einen kleinen Einblick in die Olympischen Spiele aus der Perspektive der Athletinnen und Athleten.

Im Rahmen des MV-Abends warb MV für das Ostsee-Segelrevier in Rostock-Warnemünde als Austragungsort für mögliche olympische Segelwettbewerbe. „Wenn Deutschland Olympische Spiele ausrichtet, dann wollen wir mit Rostock-Warnemünde als Standort für die Segelwettbewerbe mit dabei sein“, so Ministerpräsidentin Schwesig. Rostock-Warnemünde sei ein idealer Standort für olympische Segelwettbewerbe. „Warnemünde ist Olympiastützpunkt in Deutschland und bietet ideale Segelbedingungen mit stabilen Windverhältnissen, geradlinigem Küstenverlauf und wenig Strömung.“  Die Wettbewerbe könnten vom Strand aus verfolgt werden. „Es wäre uns eine große Ehre, Seglerinnen und Segler aus allen Kontinenten bei uns begrüßen zu können und mit ihnen ein großes Fest des Sports, ein großes Fest der Nationen zu feiern so wie hier in Paris“, warb die Ministerpräsidentin für Warnemünde.

Zum Auftakt des letzten Wettkampfwochenendes der Paralympischen Spiele lädt Mecklenburg-Vorpommern nochmals zu einem MV-Abend ins Deutsche Haus Paralympics am 6. September 2024 in Paris. Sportministerin Stefanie Drese wird die Gäste gemeinsam mit dem Präsidenten des Deutschen Behindertensportverbands e.V. Friedhelm Julius Beucher begrüßen und die Athletinnen und Athleten Ramona Brussig, Marcus Klemp und Lindy Ave, die bei den Paralympics in Paris für Mecklenburg-Vorpommern an den Start gehen, würdigen.

Mittelpunkt des Abends wird auch hier unter anderem die von der Bundesregierung unterstützte Idee der Bewerbung Deutschlands für die Olympischen und Paralympischen Spiele im Jahr 2040. Ein weiterer Fokus liegt auf der Disziplin Goalball. Auch hier verfügt Mecklenburg-Vorpommern über herausragende Kompetenz und Erfahrung. Der Geschäftsführer des Verbandes für Behinderten- und Rehabilitationssport, Reno Tiede, wird die Qualitäten Rostocks als paralympischer Bundesstützpunkt hervorheben und auf die aktuelle Bewerbung der Hanse- und Universitätsstadt um die Austragung der Goalball-WM im Jahr 2026 verweisen.