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Es ist da - das Regionalzeichen „Natürlich aus MV" für Produkte aus dem Land zum Leben. Das Design und das Versprechen „Natürlich aus“ stehen für die natürliche Vielfalt des Landes und seiner Produkte, denn diese überzeugen durch Natürlichkeit, Handwerkskönnen und Innovation. Das Regionalzeichen Mecklenburg-Vorpommern erleichtert das Bewerben und Erkennen von Produkten mit regionaler Herkunft.
Zahlreiche Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern kennzeichnen Ihre hochwertigen, regionalen Produkte bereits mit dem Regionalzeichen und sind für Verbraucherinnen und Verbraucher leichter erkennbar. Egal, ob kleine, mittlere oder große Unternehmen, wer das Regionalzeichen auf seinen Produkten abbildet, legt Wert auf Regionalität.
Was für Toni Strasen als Traum begann, ist heute Wirklichkeit. Getrieben von seiner Leidenschaft für Schottische Hochlandrinder gründete er 2018 seinen eigenen Betrieb. Schon damals verschrieb er sich dem ökologischen Landbau und trat 2021 dem Biopark-Verband bei. Das Regionalzeichen verdiente sich sein Hof durch die innovativen Ansätze des Rindersahrings und Rinderleasings, die für eine ethische und nachhaltige Fleischproduktion stehen. Gemeinsam mit seinem Hochlandrind freut sich Toni Strasen über die Auszeichnung. (Bild: Ökolandbau Strasen)
Gebettet inmitten von Mecklenburg-Vorpommern steht die Wagyu-Farm von Hofgenuss MV für exquisiten Fleischgenuss. Seit über dreißig Jahren pflegt die Familie Feldmann ihre Wagyu-Herde mit Herzblut und Leidenschaft für hochwertigste Produkte. Dieser Einsatz verdiente sich die Auszeichnung mit dem Regionalzeichen. Udo und Andrea Feldmann freuen sich über das Zertifikat für ihren Betrieb. (Bild: Hofgenuss MV GmbH)
Imkermeister Simon Reich aus der Nähe von Grimmen gründete 2010 seine Imkerei im Landschaftsschutzgebiet Trebeltal. Er vermarktet zusammen mit seiner Partnerin Juliette Lahaine verschiedene Honigsorten, wie Kornblumen- und Waldhonig sowie Honig mit Zimt. Die Produkte sind auch in ausgewählten Supermärkten, etwa bei Rewe-Filialen zwischen Rostock und Swinemünde, erhältlich. Die Imkerei konzentriert sich auf regionale Honigsorten und arbeitet ökologisch. Die Bienenstöcke werden in wenig belasteten Gebieten Mecklenburg-Vorpommerns aufgestellt, oft in Küstennähe oder im Hinterland.
Die Pommernland Fleisch- und Wurstwaren GmbH aus Stavenhagen ist ein mittelständisches Unternehmen mit etwa 70 Beschäftigten. In der Produktionsstätte werden vor allem Brühwürste und Grillerzeugnisse sowie regionale Spezialitäten wie Leberwurst, Grützwurst und Lungwurst hergestellt. Täglich produziert Pommernland zwischen 8 und 15 Tonnen Wurstwaren und legt dabei großen Wert auf hohe Hygienestandards. Seit 2007 werden die Erzeugnisse jedes Jahr mit dem „Preis der Besten“ in Gold ausgezeichnet.
Die MECK-SCHWEIZER sind eine Initiative zur Regionalvermarktung aus der Mecklenburgischen Schweiz. Die Vielfalt hochwertiger Produkte der Region wird über die Handelsplattform Markt-MV.de und eine solarbetriebene Kühlfahrzeugflotte an Menschen und Unternehmen weitergegeben. Der Dorfladen in Gessin, kombiniert Naturkostladen und Café, bietet die Möglichkeit, regional und ökologisch einzukaufen. Zudem kann der "Fretbüdel" für eine direkte Lieferung bis zur Haustür bestellt werden.
Martin Horst und Franziska Göttsche gründeten 2016 „Jackle & Heidi“ in einer Garage. Heute bieten sie über 20 Eissorten an, darunter Klassiker und kreative Sorten wie Sauerkirsch-Baiser. Ihre Manufaktur in Penzlin, eröffnet 2020, enthält ein Café und eine sichtbare Produktionsstätte. Die Nachfrage ist so gestiegen, dass die Produktion nach Penzlin verlagert werden soll. Jackle & Heidi verkaufen ihr Eis in vielen Geschäften in MV und nutzen außerdem einen Truck und ein Fahrrad, um es auf Events anzubieten. Mittlerweile gibt es auch Hundeeis und Merchandise im Sortiment.
Die Rostocker Wurst- und Schinkenspezialitäten GmbH steht für traditionelles Handwerk und Verbundenheit zur Region. Das vielfältige Angebot an Wurst-, Schinken- und Fleischspezialitäten von „Die Rostocker“ wird mit besten Zutaten hergestellt. Das Unternehmen garantiert kurze Transportwege und eine transparente Herkunft des Fleisches. Geschäftsführer Tobias Blömer präsentiert das Zertifikat zum Regionalzeichen (Bilder: Die Rostocker).
Das Traditions-Unternehmen der Fleischerei Torney hat sich seit der Gründung im Jahr 1993 zu einem wichtigen Player im Bereich Fleisch- und Wurstwaren entwickelt. Mithilfe der stolzen 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlassen wöchentlich, neben Fleisch- und Wurstprodukten, 60.000 Becher Feinkostprodukte die Filialen und sind dann in Supermärkten der Region zu finden. Geschäftsführer Frank Wegner freut sich über das Regionalzeichen, überreicht von Patrick Dahlemann, Chef der Staatskanzlei.
Die Inselmühle Usedom verbindet Shop & Bistro und Hofladen. Im Sortiment erlesene Produkte aus eigener Manufaktur. Hier finden Besuchende kaltgepresste Speiseöle, naturbelassene Obstsäfte, köstliche Aufstriche und den unvergleichlichen Pommernsenf. Mit unermüdlichem Einsatz beliefert die Inselmühle Usedom Hunderte von Partnern sowohl regional als auch deutschlandweit, darunter auch renommierte Hotels in der Region. Das Regionalzeichen empfing das Team von der Inselmühle von Patrick Dahlemann, Chef der Staatskanzlei.
Die Geschwister Jenny und Denny Kröger betreiben seit Oktober 2022 liebevoll ihren Regionalladen mit Kaffee in der Anklamer Steinstraße. Hier erwartet Besuchende eine wahre Fülle an hochwertigen regionalen Produkten, darunter feiner Käse, verlockende Aufstriche, frische Eier, Säfte, erstklassige Öle, und vieles mehr. Die Geschwister Kröger setzen dabei voll und ganz auf Qualität und Tierwohl und arbeiten mit stolzen 15 Partner-Hofläden aus der Region zusammen. Patrick Dahlemann, Chef der Staatskanzlei, durfte die Auszeichnung an die Jungunternehmer im Beisein von Cathérine Reising, AMV überreichen.
Seit 2019 betreibt die GWW Pasewalk in der Blaubeerscheune in Eggesin einen Regionalladen mit Hofcafé. Gemeinsam mit kleinen regionalen Produzenten werden hier Blaubeerprodukte entwickelt, hergestellt und verkauft. Spezialitäten des Hauses: der saftige Blaubeerkuchen und die leckere Blaubeersuppe. Neben regionalen Köstlichkeiten wie Obst, Gemüse, Eiern und Spirituosen besticht die Blaubeerscheune auch durch beeindruckende Inklusionsarbeit, bei der Beschäftigte mit Behinderungen erfolgreich ins Team integriert sind. Die GWW erhielt das Regionalzeichen aus den Händen des Chefs der Staatskanzlei Patrick Dahlemann.
Wer kann dieser süßen, regionalen Versuchung widerstehen? In der MV-Praline verschmelzen der ländliche Apfelgeschmack, der Dünensanddorn und das Ostseesalz aus dem Land zum Leben und erinnern an den Geschmack der Küste. Seit 2005 werden in der Confiserie süße Köstlichkeiten aus MV hergestellt. Ullrich Deprie von der Schokoladerie Juillet de Prie ist stolzer Partner des Regionalzeichens. (Bild: Landesmarketing MV)
Aus natürlichen Rohstoffen braut die Mecklenburgische Brauerei Lübz GmbH bereits seit 1877 ihre Bierspezialitäten in der Kleinstadt an der Müritz-Elde-Wasserstraße. Wasser, Malz, Hopfen, Tradition und Leidenschaft – das sind die Grundzutaten, mit denen der unverwechselbare Lübzer-Geschmack gebraut wird. Das Unternehmen ist einer der größten Arbeitgeber der Region, engagiert sich in lokalen Projekten und ist besonders heimatverbunden. Bastian Pochstein von der Mecklenburgischen Brauerei Lübz mit dem Zertifikat zum Regionalzeichen. (Bild: Landesmarketing MV)
Traditionshandwerk in Bio-Qualität: Bei der Mecklenburger Landpute werden Arten-, Klimaschutz und Nachhaltigkeit zusammen gedacht. Das Familienunternehmen aus Severin (Landkreis Ludwigslust-Parchim), das auf eine über 30-jährige Geschichte zurückblickt, setzt auf artgerechte Tierhaltung und eine ganzheitliche Wertschöpfungskette für seine regionalen Produkte. Geschäftsführer Armin Kremer nahm das Regionalzeichen auf der Grünen Woche 2023 entgegen. (Bild: Landesmarketing MV)
Dem Jagdquartier in Pasewalk wurde das Regionalzeichen MV für seine hauseigenen Wildspezialitäten überreicht. Das Unternehmen setzt bei der Wildveredelung aus der Eigenjagd auf eine regionale Herstellung sowie Verarbeitung. Ihre kulinarischen, handwerklichen Wildprodukte sind mit dem neuen Regionalzeichen nun für Verbraucherinnen und Verbraucher leicht erkennbar. Das Unternehmerpaar aus Südvorpommern Kristina Schröder-Mundt und Ralf Schröder freut sich über das Regionalzeichen (Bild: Landesmarketing MV)
Mit dem Ivenacker Baumkuchen aus Grammentin schafft es die Familie Komander die kulinarische Tradition der Region in die Welt zu tragen. Die leckere mecklenburgische Spezialität, inspiriert durch die 1.000-jährigen Ivenacker Eichen, trägt nun auch das Regionalzeichen. Peter Komander erhielt, aus den Händen des Chefs der Staatskanzlei Patrick Dahlemann, als erster Unternehmer das Regionalzeichen. (Bild: Landesmarketing MV)
Die Herkunft von Produkten wird für Konsumentinnen und Konsumenten zunehmend wichtiger. Sie legen besonderen Wert auf regional produzierte Waren, die Natürlichkeit von Produkten und kurze Transportwege.
Produzierenden und dem Handel wird mit dem Regionalzeichen MV die Möglichkeit an die Hand gegeben, ihre Produkte für Verbraucherinnen und Verbraucher deutlich erkennbar als regional zu kennzeichnen. Die klare Erkennbarkeit der Produktherkunft schafft Vertrauen und Verbindlichlichkeit. Das Regionalzeichen trägt so zum Imagegewinn für Produkte aus MV bei.
Verbraucherinnen und Verbraucher können Produkte durch den hohen Wiedererkennungswert des Regionalzeichens schnell identifizieren. Es kann auf die Produktverpackung oder ein Produktetikett eingedruckt werden. Auch in Form eines Aufklebers oder eines angehängten Etiketts können Produzierende es dem Produkt hinzufügen. In Werbeprospekten, auf Bannern oder Aufstellern sorgt das Regionalzeichen im Handel für eine gute Sichtbarkeit. Die Gestaltungsmöglichkeiten, die das Markenhandbuch dafür bietet, sind vielfältig.
Das Regionalzeichen bewirbt regionale Produkte aus Mecklenburg-Vorpommern. Es steht für Qualität, ohne selbst eingetragenes Qualitätssymbol oder amtliches Zertifikat zu sein. Die Nutzung ist für Produzierende und den Handel kostenfrei. Es wird nach folgenden Kriterien durch das Landesmarketing MV bzw. eine von ihm autorisierte Einrichtung vergeben:
– Sitz des Unternehmens/der Produktionsstätte in Mecklenburg-Vorpommern, – Mindestens ein Wertschöpfungsschritt muss in Mecklenburg-Vorpommern erfolgen (Anbau/Produktion, Verarbeitung, Veredlung), – Erklärung zur Einhaltung aller lebensmittelrechtlichen Vorschriften, – Einverständnis mit den Nutzungsregeln für das Regionalzeichen.
Den Prozess der Vergabe begleitet ein beratendes Expertengremium, das sich aus Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Institutionen zusammensetzt:
- Landesmarketing MV, - Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt, - Marketinggesellschaft der Agrar- und Ernährungswirtschaft MV e. V., - Handel, - Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern im Land Mecklenburg-Vorpommern, - Verbraucherzentrale MV.
Sie möchten die Regionalität Ihrer Produkte bewerben und Verbraucherinnen und Verbraucher beim bewussten Einkaufen unterstützen? Interessierte Unternehmen können das Regionalzeichen wie folgt beantragen:
1. Ausfüllen und Übermittlung des Antragsformulars und der Nutzungsvereinbarung an das Landesmarketing MV.
2. Nach der erfolgreichen Prüfung erhalten Sie die Zugangsdaten zum Herunterladen des Regionalzeichens.
Die Nutzungsvereinbarung und den Antrag für Produkte und die Nutzungsvereinbarung für den Handel stehen hier zum Download bereit:Nutzungsvereinbarung und Antrag ProdukteNutzungsvereinbarung Handel
In unserem Handbuch Regionalzeichen MV Handbuch Regionalzeichen MV finden Sie weiterführende Informationen zur Verwendung des Regionalzeichens und zu den Nutzungsregeln.
Haben Sie Fragen zur Nutzung oder Anwendung des Regionalzeichens? Hier finden Sie den Kontakt:
Marketinggesellschaft der Agrar- und Ernährungswirtschaft MV e.V. Geschäftsführerin Frau Cathérine Reising Feldstraße 2 18182 Bentwisch - Rostock Telefon +49 (381) 252 38 71info@mv-ernaehrung.de