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Traumstrände und Trauminseln gibt es in Mecklenburg-Vorpommern in paradiesischer Fülle. Manche davon sind nahezu unberührt. So wie der Weststrand auf dem Darß, der zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft gehört. Sein seichtes, schimmerndes Wasser schmiegt sich an einen weißen Naturstrand. Dahinter ragt zwar kein Palmenwald in den blauen Himmel, aber mindestens ebenso exotisch wirkende Windflüchter, wie die knorrigen Kiefern genannt werden.
© Timm Allrich
Unweit des Weststrandes badet die Insel Hiddensee im Wasser der Ostsee. Das kleine Eiland ist ebenfalls Teil des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft – und sogar autofrei. Perfekt, um die sanft gewellte Dünenlandschaft und den Blick bis zum Horizont ganz entspannt zu genießen. In Sichtweite von Hiddensee liegt Rügen, die größte Insel Deutschlands. An der Ostküste ragen die schneeweißen Kreidefelsen bis zu 118 Meter aus dem türkisfarbenen Meer empor. Herausragend fein sind die Sandstrände auf der Insel Usedom. Und dazu noch sonnenverwöhnt. Die Insel zählt zu den sonnenreichsten Regionen Deutschlands. Wirklich paradiesisch.
Zwischen den Naturschätzen reihen sich mondäne Seebäder wie an einer Perlenkette entlang der fast 2.000 Kilometer langen Küste auf. Ein besonderes Schmuckstück ist Heiligendamm, das erste deutsche Seebad. Sein klassizistisches Gebäudeensemble lockte Anfang des 18. Jahrhundert den Adel und das Großbürgertum zur Sommerfrische an die Ostsee. Mit strahlend weißen Bädervillen, stattlichen Kapitänshäusern und eleganten Seebrücken laden auch die anderen Seebäder von Boltenhagen bis Ahlbeck dazu ein, den Sommer und die Sonne zu genießen. Aber auch die Nebensaison hat ihre Reize. Ob im Urlaub, am Wochenende oder zum Feierabend - in Mecklenburg-Vorpommern findet jeder seinen Traumstrand. Finde deinen Platz im Land zum Leben.
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